Suchen, finden, verstärken

Weltweit arbeiten unzählige gesellschaftliche Gruppen an Lösungen, die sich den komplexen globalen Herausforderungen stellen: Der zivile Sektor (NGOs), Unternehmen und politische Institutionen. Der World Future Council hatte einst die Herausforderungen in 24 Kategorien eingeteilt.

Die von GCN initiierte Internet- Plattform www.work-net-future.org (WN:f) wollte auf der Basis dieser Strukturierung nun weltweit die Möglichkeit schaffen, einem gemeinsamen Netzwerk beitreten, dieses zu erweitern und zu festigen. Zielsetzung war u.a. die Vernetzung von zivilgesellschaftlichem Engagement in Hinblick auf die Umsetzung einer zukunftsfähigen Gesellschaft. Somit sollte eine Enzyklopädie von Initiativen und Projekten entstehen, die konkrete Lösungen für die definierten globalen Herausforderungen anbieten.

Die Plattform hatte zum Ziel, den Austausch über geographische und gesellschaftliche Grenzen hinweg zu befördern. Die technische, digitale Umsetzung war hilfreich für den weiteren Ausbau und eine schnelle Aktualisierung.

Aktueller Stand

Diese Idee war die Motivation für Hans-Peter Dürr das Global Challenges Network zu gründen.

Dass wir es dann doch nicht geschafft haben, trotz großer, v.a. ehrenamtlicher Unterstützung aus vielen gesellschaftlichen (Fach)Bereichen, lag tatsächlich an den finanziellen Mitteln, die das Projekt gebraucht hätte. Die Digitalisierung nahm rund um den Globus Fahrt auf, und damit auch die schnelle Möglichkeit des Sichfindens, der Kooperation und inhaltlichen Verstärkung. Es brauchte nicht mehr die EINE Plattform, wie es WN:f sein sollte, sondern überall entstanden Knotenpunkte und Anlaufstellen für die wachsenden Herausforderungen.

Insofern war und ist diese Idee immer noch auf der Welt.

 

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